Um 1900 wurde Seide mit verschiedenen Metallsalzen erschwert. Volumen und Glanz konnte so vergrössert werden. Es zeigte sich aber, dass diese Methode zu schweren Schäden an der Faser führen kann. Ziele dieser Arbeit sind:
Nachweis der Metalle in verschiedenen Fasern
Untersuchung von Bindung und eventueller Alterungseffekte in den Fasern
Diese Arbeit entsteht in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum München und der Technischen Universität München.
Verschiedene Proben aus dem Münchner Stadtmuseum wurden mittels EDX untersucht. Es zeigte sich, dass sich insbesondere Zinn sehr gut nachweisen lässt. Anschliessende Mössbauer-Spektroskopie zeigt einen sehr hohen Zinngehalt.
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